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 Singleusermode 
Computer Geschrieben von Beat Rubischon (Link) am Dienstag, 18. Juli 2006, 11:15
aus dem briefkastenonkel dept.

Mich erreichte die Anfrage ...und zwar versuch ich herauszufinden, welche Distros beim Wechsel in den single user mode nach dem root-Passwort verlangen.

Also VmWare packen und booten.

Fedora Core5 hat nichts in der /etc/inittab - der init startet eine simple Shell. RHEL sieht identisch aus, damit auch die Recompilate CentOS und SCL.

SuSE 10.1 startet den sulogin welcher mich brav nach einem Passwort fragt. Aber irgendwie nicht nach meinem - egal ob sg oder us Layout, das Passwort passt nicht. Die inittab sieht bei SLES genauso aus, also erwarte ich ähnliches Verhalten.

Beides ist in meinen Augen nicht sonderlich optimal - aber für den Otto Normalo das richtige Verhalten. Der installiert eh neu, bevor er in den Single User Mode bootet. Und Geeks machen sowieso einen init=/bin/sh - es sei denn, sie haben ausschliesslich ein USB Keyboard zur Hand.

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Das Kleingedruckte: Der Besitzer der folgenden Kommentare ist wer immer sie eingeschickt hat. Wir sind in keiner Weise für sie verantwortlich.

  • mathias@weyland.ch Re: Singleusermode
    Geschrieben von Mathias Weyland (Link) am Donnerstag, 20. Juli 2006, 12:18

    Hoi

    Danke fuers Abklaeren. Irgendwie hab ich kein Problem damit dass Distros wie RHEL oder so kein sulogin machen, aber bei ubuntu (und das ist eigentlich der Grund weshalb ich gefragt habe) haette ich sulogin schon erwartet. Bzw. etwas gleichwertiges, denn ubuntu hat ja kein root-pw. Ich waer jetzt niemals auf die Idee gekommen, dass ubuntu beim booten in den recovery-modus und bei kaputter /etc/fstab oder kaputtem filesystem dem armen user eine rootshell zuwirft, deshalb waren meine Systeme ueber laengere Zeit kaputtbar. Schon wieder ein Punkt weniger fuer ubuntu. Leider ist das Ding IMO in gewissen Bereichen so gut dass ich es auch weiterhin auf Studinenlaptops installen werde.

    Lg, Mathias