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 Wunst 
Fotografieren Geschrieben von Beat Rubischon (Link) am Donnerstag, 13. September 2012, 13:16
aus dem *into-the-trousers* dept.

Kunst kommt von Können, wenn sie vom Wollen käme würde sie Wunst heissen. Ein weiser Satz, an den ich gestern Abend denken musste.

Lieblich plätschert das Wasser in unserem Dorfbrunnen, die Oberfläche kräuselt sich und glitzert in der Herbstsonne. Ein wunderbares Bild, das ich gerne als Hintergrund auf meinem Noti verwenden würde. Schon im Frühling machte ich einen erfolglosen Versuch. Ohne Bewegung ist das Glitzern einfach nur halb so schön.

Meine Kamera kann filmen. So machte ich am Samstag eine kurze Sequenz (brav in Full HD und nachdem ich das Manual gelesen habe). Erster Versuch den Film als solches. Das Ganze wirkt zu nervös um darüber zu arbeiten. Ich brauche quasi Super Slow Motion. Zweiter Versuch, ich schnipple die Einzelbilder mit ffmpeg auseinander und klebte sie wiederum mit Gimp als animated GIF zusammen. Auch das alles andere als optimal:


Egal wie lange ich die Pausen mache, egal ob harter oder weicher Uebergang - die Bewegung ist zu schnell, die 25 Bilder pro Sekunde zu wenig für einen "flüssigen" Ablauf. Ein File für die Tonne (oder eben für den Blog :-)

Trotz allem, es hat Spass gemacht mich an den Grenzen des Machbaren zu bewegen, sie für einmal zu überschreiten. Und ich werde mich zukünftig wieder über das Glitzern freuen - im Wissen, dass es ein Augenblick für die Erinnerung bleibt.


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