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 Krank 
WG-Zimmer Geschrieben von Beat Rubischon (Link) am Donnerstag, 4. September 2008, 19:56
aus dem *kamillentee-und-schundliteratur* dept.

Auch das muss einmal erlebt sein. Morgens um 06:15 aufzuwachen und zu begreifen, das an diesem Tag nichts aus dem üblichen Programm wird. Mir ist es gestern so ergangen.

Ich drehte mich um und schlief trotz Baulärm und Sonnenschein noch einmal bis 11:30 durch. Klassischer Fall von einem grippalen Infekt, bei denen ich normalerweise einen riesigen Berg schlafe.

Mit gefühlten 38° ging es dann in den nahegelegenen Coop - nur gut, habe ich ihn bei einem Abendspaziergang vor drei Tagen entdeckt.

Danach nach draussen, im Schatten, aber doch in die Wärme. Jerry Cotton, Blüten aus Haiti war gerade die richtige Literatur. Es sind 20 Jahre, dass unsere Deutschlehrerin uns über diese Art von Schundliteratur aufgeklärt hat, indem wir ein Buch lesen und einen passenden Aufsatz schreiben mussten.

Abends noch ein paar Tortelloni mit Allarabiata und früh in's Bett. Mein erster Krankheitstag ohne Betreuung war erfolgreich überstanden ;-)

Heute war dann auch schon wieder ein normaler Arbeitstag, auch wenn sich mein Kopf noch etwas balla-balla angefühlt hat. Ich hoffe jetzt, dass keiner meiner S-Bahn Mitfahrer eine Stirnhöhlen- oder Lungenentzündung mit sich geschleppt hat und ich in einigen Tage wieder voll da bin.

PS: Zuhause ist jetzt Priska krank - sie scheint sich von mir übers Netz angesteckt zu haben, trotz einem Virenscanner auf max. Gute Besserung!

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