0x1b - ESCAPE
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 Re: Software Freedom Day 
Geschrieben von Priska Rubischon (Link) am Donnerstag, 21. September 2006, 08:54
'Schaus dir an, ueberleg dir was die Gedanken dahinter sind und frag dich ob es dir gefaellt und ob du etwas damit anfangen kannst.'

Eine sehr gute Einstellung, nur wirst Du am Problem scheitern, dass 90% aller Menschen gar nicht Denken wollen. Sie sind wie Lemminge und rennen einfach dem Vorderen hinterher. Wenn dies ein Windowsler ist, ist es Windows, wenn dies ein Linuxer ist, ist es Linux.

Sich Gedanken machen, ob man damit etwas anfangen kann, bedeutet, dass der/diejenige bereit sein muss, sich intensiv(er) mit dem Computer zu befassen, als nur einschalten, E-Mail/Browser/Schreibprogramm zu klicken und zu tippen. Und da haben wieder weder Zeit noch Lust, sich intensiv mit dem Thema zu beschaeftigen. Darum ist es in den meisten Faellen Windows. Kennt man, benutzt man. Ob es besseres/anderes gibt, ist egal.

Das Kleingedruckte: Der Besitzer der folgenden Kommentare ist wer immer sie eingeschickt hat. Wir sind in keiner Weise für sie verantwortlich.

  • Re: Software Freedom Day
    Geschrieben von resmo (Link) am Donnerstag, 21. September 2006, 09:00

    Aber _wir_ sollten doch, denen die Denken wollen die Möglichkeit geben, etwas anderes kennen zu lernen, wenn sie möchten. Und sie nicht schon im vornherein in eine Ecke stellen. Nicht?

    • priska@0x1b.ch Re: Software Freedom Day
      Geschrieben von Priska Rubischon (Link) am Donnerstag, 21. September 2006, 09:38

      Die die Denken wollen, finden so oder so zu Linux. Mit oder ohne solche Events. Internet hat Infos genug :) Und selbst ich habe zu Polyamory-Seiten gefunden, ohne dass ich deswegen irgendwo an der Bahnhofstrasse angespamt wurde ;-)

      Ich bin ja auch nicht grundsätzlich gegen solche Events. Solange sie jemand organisiert und Freude daran hat, soll er tun! Bin ich sogar dafür, dass die LUGS Unkosten übernimmt (dazu wär doch eigentlich der Verein da). Aber bitte nicht mich dazu zwingen wollen - mal davon abgesehen, dass ich an einem solchen Event wohl völlig fehl am Platz wär.

      Viele Lugser waren mal aktiv, aber irgendwann kommt eben der Moment wo man nicht mehr mag. Wo man zu häufig angemotzt wurde, *weil* man was machte. Jetzt wäre es an den "Jungen", diese Events zu organisieren. Schwer ist das ja nicht. Ein "ich mache, wer kommt auch?" reichte zumindest früher :) Motzer kann man doch einfach ignorieren, solange man sich selber sicher ist das richtige zu tun. Aber scheinbar sind das heute eben viele nicht mehr, sonst würden sie nicht gekränkt reagieren, wenn Kontra kommt.

      • Re: Software Freedom Day
        Geschrieben von merline (Link) am Sonntag, 24. September 2006, 10:33

        Die die Denken wollen, finden so oder so zu Linux.

        Also ich hab über einen Freund zu Linux gefunden. Versucht *g* es zu installieren habe ich es selber, aber ohne ihn wäre ich kaum oder viel später auf die Idee gekommen. Ob das etwas über meine Motivation zu denken sagt, lass ich mal offen. ;-)

        Viele Lugser waren mal aktiv, aber irgendwann kommt eben der Moment wo man nicht mehr mag. Wo man zu häufig angemotzt wurde, *weil* man was machte. Jetzt wäre es an den "Jungen", diese Events zu organisieren.

        Was heisst denn "wäre"? Genau das ist doch passiert.

        Schwer ist das ja nicht. Ein "ich mache, wer kommt auch?" reichte zumindest früher :) Motzer kann man doch einfach ignorieren, solange man sich selber sicher ist das richtige zu tun. Aber scheinbar sind das heute eben viele nicht mehr, sonst würden sie nicht gekränkt reagieren, wenn Kontra kommt.

        Hallo? Ich geb ja zu, dass ich nicht mitbekomme was in der lugs läuft, aber diese "Kränkung" ging an mir vorbei. Mir ist es wirklich nicht so wichtig, ob lugser Aktionen wo ich mich beteilige gut finden oder nicht. Und die Stimmung am Tag war locker, freundlich und angenehm. yeppa. Ich versteh diese "Diskussion" hier irgendwie nicht...

        Grüsse, merline