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Re: Software Freedom Day
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Geschrieben von resmo am
Mittwoch, 20. September 2006, 23:45
Betreffend deinem Gefühl, das teile ich vollkommen. Ich finde es schade, dass jeder Ideenvorschlag prompt mit "aber..." gekonntert wird. Ist das wirklich der "Open" Source Gedanke? Viele Member halten sich an Sachen fest und bleiben stehen, weil Sie vielleicht ziemlich lange dabei sind oder meinen ihre Meinung (dekonstruktive Kritik) sei angebracht. Ideen sollten erweitert und verbessert werden und nicht im Keim erstickt! Aber scheinbar sagt das niemand ausser du und ich und zahlt feierlich seinen Jahresbeitrag im Gedanken, man habe ja was für Open Source beigetragen mit der Einzahlung. Und was passiert? Nix. Schade...
Es gibt so viel Potenzial in der Lugs, es sollte nur mal einer vom Vorstand aufstehen und sagen: Hey, wie wärs mit dem Camp, neuer Lugs Website, Anlass, Demo, Kundgebung, Hausbesuche..., viele würden mitmachen...
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Das Kleingedruckte: Der Besitzer der folgenden Kommentare ist wer
immer sie eingeschickt hat. Wir sind in keiner Weise für sie
verantwortlich.
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Re: Software Freedom Day
Geschrieben von Mathias Weyland am
Donnerstag, 21. September 2006, 00:39
Hallo
Damit, dass gar nichts passiert, bin ich nicht ganz einverstanden. Wenn du etwas zu OpenSource beitragen willst, dann schreibe Code, Doku, fixe Bugs, uebersetze was oder Spende einen Betrag deiner Wahl an dein Lieblingsprojekt. Wenn du Freude an der Community hast und angebotene Plattformen regelmaessig nutzt, trete einem Verein bei.
Fuer das Erweitern von Ideen ist nicht nur Venty und du. In diesem Fall war es so, dass jemand die Idee nicht gut gefunden hat. Es wurden Gruende angefuehrt und der sachliche Ton wurde gewahrt. Ich finde, Ideen im Keim zu ersticken genauso falsch wie unterschiedliche Meinungen nicht zu erlauben.
Uebrigens: Wir haben Jahresbeitraege fuer den SFD eingesetzt.
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Re: Software Freedom Day
Geschrieben von resmo (Link) am
Donnerstag, 21. September 2006, 08:40
Scheinbar habe meinen letzten Satz etwas zu persönlich verfasst und einige Leute haben sich sicherlich persönlich angegriffen gefühlt, was ich verstehen kann, wenn ich meinen Satz nochmals lese. Ich möchte mich dafür in aller Form entschuldigen.
Ich bin ein konstruktiver und lösungsorientierter Mensch, haltlose Kritik bringt keinem was.
Meine Absicht war wieder etwas Leben in die Lugs zu bringen, da sie momentan am Einschlafen ist und nur von einigen Wenigen, vorallem Dir Matthias getragen wird.
Ich schlage vor, die Last etwas zu verteilen und Member aktiv einzubinden. Deshalb sollte die Lugs die Member direkter ansprechen, vielleicht mit einem grösseren Anlass als an der ETH, um wieder eine Aufbruchstimmung hinzubekommen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass ein Prozentsatz der Mitgliederbeiträge an Schweizer Open Source projekte gespendet werden. Man könnte eine Online-Abstimmung einrichten und die Member könnte abstimmen, welches Projekt sie wie unterstützen wollen, etc. Ich hab noch eine ganze Menge anderer Vorschläge.
Es gibt viel zu tun, siehe z.B. Kommentar zu einem Zeitungsartikel.
In diesem Sinne, Gruss René
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