Nachttischchen

Geschrieben von Beat Rubischon am Samstag, 10. September 2005, 17:45 aus dem moosgummi dept. Nein, ich kann's noch immer nicht wirklich. Mehrere Löcher mit der Schlagbohrmaschine in einer Reihe bohren. Aber lest von Anfang an. Nachdem wir uns ein neues Bett geleistet haben, wollte Priska ein neues, passendes Nachttischchen als Ersatz der mittlerweile ziemlich alten Metallgitter-Plastikklötzchenkombination. Die ersten Ideen reichten von Ziegelsteinen mit Holzbrett zu Couchbeistelltischchen aus schwedischer Fabrikation. Wir entschieden uns zu einem weiss furnierten Holzbrett, welches mit Winkeleisen an der Wand befestigt wird. Ab in den Landy und in den Jumbo Schänis. Die bauen um und die Beschläge sind in einem provisorischen Zelt hinter den Pflanzen. Nach langem Suchen entdeckten wir die Winkeleisen - nicht die normalen, "naturfarbenen", sondern die lackierten. Dumm. Neben den Winkeleisen liegen Glasplatten und die passenden Befestigungen. Das würde doch auch passen. *studier* *mess* *hirn* *rädel* *einpack* Zuhause erst alles auseinandernehmen, Bett verschieben und ausmessen. Drei Platten (60, 80 und 60cm) ergeben die ideale Breite. Das braucht 6 Löcher. Mit viel Adrenalin im Bauch geht es an's Bohren, Dübel setzen und Befestigungen verschrauben. Zuletzt die Glasplatten. *fluch* Die haben je 3mm Versatz. Das gset me nöd wänn's Bett dra isch versucht mich Priska zu besänftigen. Aber halt. Etwas Plastik um die Höhe zu verschieben? Besser etwas Gummi? Haalt! Die Kids haben doch irgendwo Moosgummi zum Basteln. *schnipp* *schnapp* *klemm* *schraub* Perfekt. Sieht aus wie vom Fachmann. Es gibt Momente, in denen ich die Tonnen von Spielzeug und Bastelmaterial meiner Kinder echt grossartig finde ;-) Permalink

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