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 6 Monate... 
Nala Geschrieben von Nala Rubischon (Link) am Donnerstag, 3. März 2011, 16:16
aus dem arbeitervolk dept.

...ist es nun her, dass ich den Job im Dorfladen bekam. Es ist viel passiert, ich hab viel gelernt und ich werde wohl noch immer dazulernen.

Der Job macht wirklich Spass. Je länger je mehr. Denn je länger ich dabei bin, desto sicherer fühl ich mich - was Produkte betrifft, aber auch was den Kundenumgang betrifft.

Jeden Montag morgen düs ich in Grossmarkt und kauf den leer. Naja fast. Donnerstag nachmittag dann nochmal, schliesslich wollen wir aufs Wochenende gut gefüllte Regale haben.

Donnerstag ist aber auch gleichzeitig mein fester Arbeitstag. Also morgens von 7 bis 11:45 und nachmittags von 16:30 bis 18:30 steh ich im Laden und versuch den Leuten soviel wie möglich zu verkaufen. Andrehen mag ich nicht, meine Arbeitskolleginnen zum Glück auch nicht.

Nun hoffe ich natürlich, dass ich noch viele Monate da arbeiten kann. Wie es so ist - der Laden kann nur bestehen, wenn genug Kundschaft kommt bzw. die Kundschaft genug einkauft. Denn vom dasein alleine erwirtschafte ich keinen Gewinn. Momentan sieht es aber gut aus. Die Leute kommen wieder vermehrt in die Dorfläden. Die Produktelinien sind gut, wenn auch minim teurer als in den Billigläden. Entsprechend aber auch qualitativ besser. Meistens :-)



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  • Vor allem ist der Dorfladen im Dorf
    Geschrieben von Cmdr_Zod am Montag, 7. März 2011, 21:25

    Etwas was ich als OeV-Benutzer ungemein schätze. Da ist mir der kleine Aufpreis egal, wenn ich dafür nicht mit grossen Einkaufstaschen unterwegs sein muss. Meist hat es auch Produkte, die wirklich aus der Region sind, und bei denen das nicht nur drauf steht (Honig und Eier sind so die klassichen Beispiele).

    • nala@0x1b.ch Re: Vor allem ist der Dorfladen im Dorf
      Geschrieben von Nala Rubischon (Link) am Dienstag, 8. März 2011, 06:50

      Das ist schon so ja. Wobei man inzwischen durchaus auch bei Coop (und wohl Migros) regionale Produkte findet. Weiss zwar nicht, ob die dann auch wirklich von dort sind.

      Wir haben Honig aus der Gegend, geschleudert in Vilters, die Bienen haben ihr Zuhause aber z.B. in Mühlehorn oder auf der Mürtschenalp (das ist absolut superleckerer Alpenhonig). Eier sind aus der Nähe von Schänis. Ist halt immer die Frage, was man als regional bezeichnen will/kann/muss.

      Ah ja, bald gibts Fisch aus dem Walensee und das Fleisch kommt von einer Metzgerei aus Unterterzen, die selber schlachten. Und das Brot hol ich in Näfels :-)