Lach-Sack

Geschrieben von Priska Rubischon (Link) am Freitag, 13. April 2007, 19:41 aus dem zuhör dept. Da Maja eine Woche im Reitcamp verbringen durfte, hatte ich damals für Beni und mich wenigstens noch einen netten Abend mit Peach Weber organisiert. Gemeinsam schauten wir Peach's neues Programm "Lach-Sack". Nun zuerst war mein grösstes Problem - wie überlebt man zwei Stunden neben einem extrem übergewichtigen (er hätte locker mein Stuhl mitnutzen können) und stark nach Alkohol riechendem Mann? Ich hab mich dazu entschlossen, in der meisten Zeit einfach eine Hand im Gesicht zu haben und so vor Nase und Mund einen kleinen Schutz gegen links zu haben... Das Programm selber war lustig. Wir haben uns gekugelt vor Lachen. Peach hat so seine ganz eigene Art Witze zu reissen. Nicht so schön satririsch wie Victor Giacobbo, nicht so intellektuell wie "Werner Stolte-Benrath", nicht so englisch wie Mr. Bean und nicht so wortgewaltig wie Ursus und Nadeschkin. Aber halt einfach ganz Peach. Eigentlich seichte Unterhaltung, aber man kann sich ja nicht ständig nur mit hochtrabendem beschäftigen. Ich jedenfalls genoss den Abend und seine Sprüche. War allerdings etwas erschrocken, als er auf die Bühne kam - als ich ihn das letzte Mal live sah (dürfte inzwischen 20 Jahre her sein) war er doch einiges schlanker und jünger. Tjaja, auch an Peach geht die Zeit nicht vorbei. Und ich hätte ihn nachher gerne noch gefragt, ob er mein Autogramm noch hat. Ich durfte ihm mal ein Autogramm von mir senden, nachdem ich ihn um die Gitarrennoten für sein Programm bat. War also irgendwie in der Oberstufe :-) Nach der Show war er noch da um Unterschriftenkarten zu verteilen. Ich hab natürlich noch die CD gekauft (Maja wäre sonst schön enttäuscht gewesen) und hab sie mit "Für Maja" unterschreiben lassen. Aber es war eben so ein Gedränge und schon spät, dass ich nicht nach meiner Autogrammkarte fragen wollte. Permalink

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