Die erste Woche

Geschrieben von Beat Rubischon (Link) am Sonntag, 9. April 2006, 13:21 aus dem aus-dem-stollen dept. Meine erste Woche bei DALCO liegt hinter mir und ich bin einen Haufen Erfahrungen reicher. Zuerst möchte ich aber meinem Nachfolger viel Glück in der ISG des Departementes Physik an der ETH wünschen! Auf mich wartet einen Haufen Arbeit - der perfekte Einstieg für einen Workaholic wie mich ;-) Herausforderungen hat es zur Genüge: Unattendend Installationen aller gängigen Linux Distributionen, Cluster Interlinks, etwas interne Infrastruktur und vor allem einen Haufen Bleeding Edge Hardware, die zum Teil noch kaum ein anderer Linuxler vor mir in den Fingern hatte. Die grosse Bewährungsprobe - ein kompletter Cluster zu bauen - liegt noch vor mir und ich hoffe, diese problemlos zu bestehen. Da mein Auto noch etwas Lieferfrist hat, bin ich nach wie vor im Zug unterwegs. Obstalden Volketswil ist eine Weltreise von ziemlich genau zwei Stunden - mit dem Bus nach Näfels, mit dem Sprinter nach Zürich, mit der S9 nach Schwerzenbach und mit dem Bus in die Industrie. Der Heimweg sieht ganz ähnlich aus - auch wenn es da noch eine Option gibt: Mit dem Bus von der Industrie Volketswil an den Bahnhof Schwerzenbach, mit der S14 nach Uster oder Wetzikon, mit der S5 nach Pfäffikon, mit dem Schnellzug nach Ziegelbrücke, mit dem Bummler nach Näfels und mit dem Bus nach Obstalden. Dieser Marathon dauert dafür nur eindreiviertel Stunden. Essen ist noch so eine Sache. Ich habe mich - dank Priska's Diät - an "Dreikomponentenmenüs" gewohnt. Etwas komplett anderes, als man in einem typischen Industriegebiet zu essen bekommt - da verpflegen sich die Leute mit Sandwiches, Würsten, Hamburgern, Teigwaren und gemischten Salaten. Es wird noch so enden, dass ich mich von zuhause aus verpflegen lasse. Das nahestehende Dancing konnte ich noch nicht geniessen. Aber das kommt bestimmt noch ;-) Permalink

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