0x1b - ESCAPE
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 Ach, und noch was, Beat... 
Geschrieben von Ron am Montag, 9. November 2009, 04:26
...diese deine regionale Erkenntnis, dass die Menschen ihre Arbeits- und Transportmittel wertschätzen, ist leider nicht allgemeingültig.

Anderswo wird auch viel bezahlt für Bahnen und Service, aber -das muss ich so sagen- der "Kunde" ist so asozial, es nicht zu würdigen, sondern Teile der "Kundschaft" zerstören oft und gern die Betriebsmittel der Bahnen.

Da werden Scheiben von Waggons herausgetreten, Teile der Verglasung von Bahnhofstreppen zerschlagen (das kostet bei Verbundglas ordentlich Kraft!), Müll liegt auf den Bahnhöfen herum, Scheiben werden mit Hartmetall zerkratzt - von asozialen, oft jugendlichen Pennern, die erst später den rauhen Wind der Wirklichkeit abbekommen, in dem sie ihr jämmerliches Dasein fristen als Sozialhilfeempfänger oder Kriminelle.

Und da seid Ihr Schweizer vielleicht noch etwas besser dran durch eine stärkere soziale Kontrolle und vielleicht auch durch härtere Strafen.

Auch ich war manchmal deprimiert, vielleicht auch mal ordentlich betrunken, aber ich habe nie Einrichtungen beschädigt, verschmutzt oder zerstört. Somit kann ich nicht verstehen, warum das oft als Argument vorgebracht wird.
Was soll es denn auch für Erleichterung bringen, wenn man einen Bahnwaggon demoliert?

Da wünsche ich mir in .de richtig harte Strafen (nicht finanziell, die sind sowieso nicht beizutreiben) in Form von Zwangsdienstleistungen: Sollen die Randalierer doch mal einen Waggon wieder richtig auf eigene Kosten herrichten, das wird teuer und arbeitsam!

Wer sich dann weigert (so Leute gibts ja) sollte rigoros verprügelt und zum Arbeiten gezwungen werden. Da nehme ich kein Blatt vor den Mund.
Sie haben ja immerhin die Kraft zur Zerstörung gehabt... also haben sie auch die Kraft zum Wiederherrichten.

Ron, heute wieder mal aktuell verärgert durch Vandalen